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PROJEKTE

Tierpark Nordhorn De Mallejan Hof

Im Tierpark Nordhorn wird schon seit Jahren ein Konzept verfolgt, indem das Leben mit Tieren wie vor 100 Jahre gezeigt wird. Es wurden div. alte Gebäude gebaut, unter anderem ein Fachwerkhaus, welches eine alte Gaststätte beheimatet. Hier wurde von uns umfangreich Holzfenster mit Antikverglasung geliefert, alte Haustüren aufgearbeitet, neue Haustüren hergestellt und alte Zimmertüren mit Zargen restauriert und eingebaut.
Weitere Infos: www.tierpark-nordhorn.de

KOMPAKT-INFO PROJEKTE

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Ferienhof Brake

Auf einer der größten Fachwerkhofanlage im Artland begleiten wir die Familie van den Weghe bei der Restaurierung, Instand- setzung und Umnutzung des Hofes. Hier wurden seit 1999 umfangreich gebaut. Hier durften wir Holzfenster aus massiver Eiche, div. Haustüren, Dielentüranlage, Treppe und div. Tischlerarbeiten herstellen. Entstanden ist ein außergewöhnlich schönes Ambiente mit einem großzügigen Wohnbereich, einer Ferienwohnung, eines Museums für Pferdezucht im Dielenbereich und div. Stallungen die zu einem späteren Zeitpunkt ausgebaut werden sollen.
Weitere Infos: www.ferienhof-brake.de
www.pferdezuchtverein-artland.de

Wernersches Haus in Hildesheim

Bürgerliches Renaissance-Fachwerkhaus aus dem Jahre 1606

2009 begannen die umfangreichen Restaurierungsarbeiten. Es sollte der Ursprungszustand geschaffen werden.
Dazu gehörte auch die Herstellung von 26 kleinteiligen Bleisprossenfenstern, die von unserer Tischlerei nach einem alten Gemälde rekonstruiert und nachgebaut wurden, in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz. Die Holzfenster wurden aus alter heimischer Eiche gebaut, die Winkelbänderbeschläge eigens für dieses Objekt gefertigt.

„Um dem Planungsgrundsatz zu folgen, auch hier dem Ursprungszustand um 1600 wieder so nahe wie möglich zu kommen, ergab sich aus diesen Befunden die Aufgabe, Renaissance-Fenster zu rekonstruieren und einzubauen. Architekt Wilfried Feise, Hildesheim, der die gesamte Baumaßnahme leitete, und Dipl.-Ing. Frank Willenborg, Groß Mimmelage,entwickelten bzw. bauten Fensterin Renaissanceanmutung mit schmalen Profilen und kleinteilig bleiverglasten Scheiben.
Trotz ihres historischen Aussehens mussten sie dennoch den Anforderungen an moderne Wärmedämmung entsprechen. Nach Einbau aller 26 rekonstruierten Fenster am Erker erkenntman den nunmehr stimmigen Rhythmus der Fassadengliederung. Die Fenster der späteren Anbauten wurden im barockorientierten Stil mit breiten Rahmenprofilen, relativ geringen Höhen und mehrfach geteilten Flügeln belassen.“

Aus der Restaurierungsdokumentation von Klaus Hahne, StDir. a. D., Mitbesitzer des Hildesheimer Baudenkmals Wernersches Haus, das 1930 vom Großvater erworben, 2011 in der 3. und 4. Generation weiterhin von Teilen der Familie bewohnt und erhalten wird.

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